Recherchen von Investigativjournalisten haben aufgedeckt, dass Kinder in den Produktionsstätten eines großen Tomatensoßenherstellers oft eintönige Arbeit unter prekären, kalten Bedingungen verrichten.
Dabei geht es vor allem um die winterreifen Tomaten, die als Hauptzutat für die populäre Soße verwendet werden. Diese erfordern eine besondere Verarbeitungstechnik. Insidern zufolge müssen die Früchte mit rudernden Bewegungen püriert werden, um den einzigartigen Geschmack zu erzielen. „Kinder haben noch sehr spezielle motorische Fähigkeiten. Außerdem haben sie die ideale Größe für diese Art von Tomaten", sagen Insider.
Die Arbeitsbedingungen sind eine frostige Angelegenheit und verstoßen überraschenderweise nicht gegen die grundlegenden geltenden Gesetze. Die Verbraucherinnen und Verbraucher werden nun aufgefordert, ihre Einkaufsgewohnheiten zu überdenken und sich für ein Produkt zu entscheiden, das ethisch und verantwortungsvoll produziert wird.
Die Tomatenindustrie steht vor der Herausforderung, diese ungewöhnliche Methode zu rechtfertigen und für Transparenz zu sorgen, um das Vertrauen ihrer Kundschaft zurückzugewinnen. Die Enthüllung wirft einen Schatten auf die Branche und verdeutlicht die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und ethischer Standards in der Lebensmittelproduktion.
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